Karoline Zucker

1998 bekamen mein Mann und ich unseren ersten Rhodesian Ridgeback und natürlich waren wir als unwissende Erst-Hund-Besitzer mit ihm auf dem Hundeplatz. Damals war es noch üblich mit Kettenhalsband und Ruck zu trainieren. Diese Art des Trainings hatte uns schon damals nicht entsprochen und war für unseren feinfühligen Bondo auch nicht die richtige Weise.


Bei unserem 2. Rüden (Bem), der 2012 zu uns kam durften wir dann schon ein ganz anderes artgerechtes Training erleben, welches Hund und Mensch auch Spaß gemacht hat. Es wurden nicht nur Unterordnung, sondern auch Sozialverhalten sowie sinnvolle Beschäftigung trainiert.


2016 kam ich dann mit Bem zum Mantrailing. Ich habe lange gezögert, da ich sein Nicht-Jagen auf keine Fall zerstören wollte. Doch heute, 7 Jahre später, muss ich sagen, dass es die beste Entscheidung war. Bem und ich genießen die gemeinsame Zeit und Bem wird artgerecht beschäftigt und ausgelastet.


Als 2022 unser 3. Rhodesian Ridgeback, Ike, zu uns kam, war sofort klar, dass auch er diesen tollen Sport erleben darf. Auch er arbeitet voller Freude seine Trails aus.


Zusätzlich waren mein Mann und ich mit den Hunden lange zur Hundeschule und der Schritt selber Trainer zu werden war eigentlich schon lange logisch.


Ich möchte dazu beitragen, dass viele Mensch-Hund-Teams zusammen wachsen, Spaß an der Arbeit haben und gemeinsam das Leben erleben können.